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Polizei: 485 Festnahmen nach Protesten in Kenia mit mehreren Toten
Nach Protesten gegen die Regierung mit mehreren Toten sind in Kenia fast 500 Menschen festgenommen worden. "485 Menschen wurden in Zusammenhang mit dem, was am 25. Juni passiert ist, festgenommen", sagte der Chef der Kriminalpolizei, Mohamed Amin, am Montag. 448 von ihnen seien vor Gericht angeklagt, gegen 37 werde noch ermittelt. Den Angeklagten werde unter anderem Mord, Terrorismus und Vergewaltigung vorgeworfen.

15-Jähriger in Bremen fährt Neuwagen von Transportzug
In Bremen hat ein 15-Jähriger einen Neuwagen von einem Autotransportzug gefahren. Das Auto stürzte beim Rückwärtsfahren aus etwa eineinhalb Metern Höhe ins Gleisbett und wurde anschließend noch rund 15 Meter weiterbewegt, wie die Bundespolizei in Bremen am Montag mitteilte. Ein vorbeifahrender Lokführer bemerkte den Neuwagen mit offener Fahrertür am Sonntag am Bahnhof Barnstorf neben dem Transportzug.

Mecklenburg-Vorpommern: Betrunkener landet mit Auto kopfüber in Teich
Ein Betrunkener ist in Mecklenburg-Vorpommern mit seinem Auto kopfüber in einem Dorfteich gelandet. Der 80-Jährige verletzte sich dabei leicht und kam in ein Krankenhaus, wie die Polizei in Rostock am Montag berichtete.

Europa ächzt unter Extrem-Hitze - Bis zu 40 Grad in Deutschland erwartet
Rekord-Temperaturen in Spanien und Portugal, Waldbrände am Mittelmeer und Hitze selbst in Großbritannien: Europa ächzt weiter unter einer frühen und extremen Hitzewelle. Spanien meldete am Montag mit 46 Grad Celsius in Huelva einen neuen Juni-Hitzerekord, im portugiesischen Mora kletterte das Thermometer sogar bis auf 46,6 Grad. Auch in Deutschland werden zur Wochenmitte Extremtemperaturen von bis zu 40 Grad erwartet.

Anlagebetrug Mann aus Mecklenburg-Vorpommern verliert fast hunderttausend Euro
Fast hunderttausend Euro hat ein Mann aus Mecklenburg-Vorpommern durch Betrug bei Investitionen in Kryptowährungen verloren. Wie die Polizei in Anklam am Montag mitteilte, fiel er auf eine von den Tätern geschalteten Werbeanzeige im Internet herein und überwies mehrfach Geld auf ausländische Konten. Insgesamt waren es 94.000 Euro.

Gericht: Hähne und Bienen auf städtischem Wohngrundstück nicht erlaubt
Die Haltung von Hähnen und Bienenvölkern ist einem Gerichtsurteil zufolge auf einem städtischen Wohngrundstück unzulässig. Wie das Landgericht Köln am Montag mitteilte, bestätigte es ein früheres Urteil, wonach die Tiere das Eigentum und den Besitz der Nachbarn unzumutbar beeinträchtigen. Nach dem Urteil des Kölner Amtsgerichts muss ein Grundstückseigentümer in Köln seine Hähne und Bienenvölker entfernen und die weitere Haltung unterlassen.

Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen: 16-Jähriger festgenommen
Einige Stunden nach dem Fund einer toten Frau und eines toten Kleinkinds an einem Waldweg in Dorsten in Nordrhein-Westfalen ist ein erster Tatverdächtiger gefasst worden. Ein 16-Jähriger sei am Sonntagabend bei den Einsatzkräften am Tatort erschienen und habe zugegeben, an der Tat beteiligt gewesen zu sein, erklärten die Polizei in Recklinghausen und die Staatsanwaltschaft Essen am Montag. Der Jugendliche wurde festgenommen.

Streit um Hoferbe: Erwachsener muss von beiden Ehepartnern adoptiert werden
Eine Landwirtin ist vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich gegen die Adoption eines erwachsenen Verwandten durch ihren Vater vorgegangen. Das Amtsgericht Kiel in Schleswig-Holstein muss noch einmal über den Fall entscheiden, wie das Verfassungsgericht in einem am Montag in Karlsruhe veröffentlichten Beschluss erklärte. Das Problem ist, dass die Ehefrau des Vaters - die Mutter der Landwirtin - an der Adoption nicht beteiligt war. (Az. 1 BvR 76/24)

15-Jähriger flüchtet vor Polizei: Autounfall in Niedersachsen endet glimpflich
Ein 15-Jähriger ist in Niedersachsen auf der Flucht vor der Polizei mit einem Auto verunglückt. Er kam mit dem Wagen von der Straße ab und fuhr in eine Hecke, wie die Beamten in Cloppenburg am Montag mitteilten. Weder er noch sein 14-jähriger Mitfahrer wurden jedoch verletzt. Der Vorfall ereignete sich demnach am späten Sonntagabend in Vechta.

Hitzewelle hat Südeuropa fest im Griff - und rollt auf Deutschland zu
Eine massive Hitzewelle hat weite Teile Südeuropas fest im Griff und rollt auf Deutschland zu: Von Portugal bis in die Türkei haben die Menschen am Montag unter extremen Temperaturen geächzt. Spanien meldete mit 46 Grad in Huelva einen neuen Juni-Hitzerekord. In Frankreich und der Türkei brachen Waldbrände aus. Auch in Deutschland werden zur Wochenmitte Extremtemperaturen von bis zu 40 Grad erwartet.

Anklage in Dresden: 23-Jährige soll Baby nach Geburt getötet haben
Weil sie ihr Baby nach der Geburt getötet haben soll, ist eine 23-Jährige aus Sachsen wegen Totschlags angeklagt worden. Das tote Neugeborene wurde im Februar auf dem Gelände eines Abfallunternehmens in Freital gefunden, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Montag mitteilte. Die Frau soll es an dem Tag oder bis zu zwei Tage zuvor in ihrer Wohnung geboren haben.

Kind bei Unfall nahe Ulm getötet: Bewährungsstrafe für Verursacher
Knapp elf Monate nach einem tödlichen Verkehrsunfall in der Nähe von Ulm ist der Verursacher zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Dem zum Unfallzeitpunkt 85-Jährigen wurde außerdem der Führerschein entzogen, wie die Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt am Montag mitteilte. Er war im August 2024 in Blaustein nicht aufmerksam genug gefahren und geriet erst auf die Gegenfahrbahn und dann auf den Gehweg.

17-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei - Fahrt endet an Mauer
In Nordrhein-Westfalen hat eine Verfolgungsjagd mit einem 17-jährigen Autofahrer an einer Mauer. Polizisten wollten den Fahrer am Samstagabend in Ahlen kontrollieren, wie die Polizei in Warendorf am Montag mitteilte. Als sie Haltesignale gaben, beschleunigte der 17-Jährige plötzlich. Er hatte keinen Führerschein. Mit hohem Tempo raste er über mehrere Straßen davon.

Waffen auf Schulgelände verkauft: Schule darf 16-Jährigen vorläufig ausschließen
Ein 16 Jahre alter Schüler, der auf dem Gelände seiner Schule Schlagringe und Springmesser an andere Minderjährige verkaufte, darf bis zum Ende des Schuljahrs ausgeschlossen werden. Das Verwaltungsgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz bestätigte nach Angaben vom Montag im Eilverfahren die entsprechende Entscheidung der Gesamtkonferenz.

26-Jähriger in Bielefeld wird von Auto mitgerissen und stirbt
Ein 26-jähriger Mann ist in Bielefeld von einem Auto mitgerissen worden und gestorben. Der Mann stieg am Samstagabend aus dem Auto und beugte sich dann an der Beifahrerseite für ein Gespräch erneut in den Wagen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am späten Sonntag mitteilten. Der Fahrer fuhr plötzlich an und beschleunigte stark.

Motorradfahrer stoßen frontal zusammen: Zwei Tote in Baden-Württemberg
In Baden Württemberg sind zwei Motorradfahrer frontal zusammengestoßen und ums Leben gekommen. Eine 25-jährige Bikerin und ein 66-Jähriger erlagen noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen, wie das Polizeipräsidium Reutlingen am Sonntagabend mitteilte.

Vorsitzender von Oberstem Gerichtshof in den USA: Richterfeindliche Rhetorik kann Gewalt auslösen
Der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs der USA hat vor einer Gefährdung von Richtern aufgrund der Rhetorik von Politikern und "Androhungen von Gewalt und Mord" gewarnt. Auf einer Konferenz im Bundesstaat North Carolina warnte John Roberts davor, "ein hohes Maß an Feindseligkeit" gegenüber Gerichten oder Richtern zu äußern, die bei politisch aufgeladenen Auseinandersetzungen als "Teil des Problems" angesehen werden könnten.

41-Jährige stürzt in Allgäuer Alpen 50 Meter ab und stirbt
In den Allgäuer Alpen ist es am Wochenende zu einem tödlichen Bergunfall gekommen. Eine 41 Jahre alte Frau befand sich auf einem Wanderweg beim Abstieg vom Berg Entschenkopf, als sie auf einer ausgesetzten und felsigen Passage stürzte, wie die Polizei in Kempten am Sonntag mitteilte. Die Frau sei etwa 50 Höhenmeter tief gefallen.

Tote Frau und totes Kind an Waldweg in Nordrhein-Westfalen gefunden
An einem Waldweg in Dorsten in Nordrhein-Westfalen sind eine tote Frau und ein totes Kleinkind gefunden worden. Passanten alarmierten die Polizei, wie diese am Sonntag in Recklinghausen zusammen mit der Staatsanwaltschaft Essen mitteilte. Es gebe Hinweise auf eine Gewalttat.

Gericht verschiebt Netanjahus Anhörungen in Korruptionsprozess
Ein Gericht hat dem Antrag des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu auf Verschiebung seiner Anhörungen in dem Korruptionsprozess gegen ihn teilweise stattgegeben. Aufgrund der vorgebrachten Erklärungen würden die für Montag und Mittwoch angesetzten Anhörungen abgesagt, hieß es in einem Dokument des Jerusalemer Gerichts vom Sonntag, das von Netanjahus Likud-Partei veröffentlicht wurde.

Auto fährt in Krefeld in Familie - mehrere Verletzte
Auf der Flucht nach einer Schlägerei sind drei Männer in Krefeld mit dem Auto in eine Familie gefahren. Dabei wurden vier Menschen verletzt, darunter zwei kleine Kinder, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Sonntag mitteilte.

Cannes beschränkt Kreuzfahrttourismus: Nur noch ein Schiff pro Tag darf in Bucht anlegen
Nach Nizza geht mit Cannes eine weitere Stadt an der französischen Côte d'Azur gegen riesige Kreuzfahrtschiffe vor: Ab dem kommenden Jahr darf höchstens eines dieser Riesen-Schiffe pro Tag in der Bucht von Cannes ankern, wie die Stadtverwaltung am Samstag erklärte. Die Obergrenze für Kreuzfahrtschiff-Passagiere pro Tag liegt künftig bei 6000. Mit der Änderung werden die Ankünfte großer Schiffe vor Cannes laut Stadtverwaltung um fast die Hälfte zurückgefahren.

Polizisten in Bremen retten flüchtigen Nichtschwimmer nach Sprung in Stadtgraben
Auf der Flucht vor der Polizei ist ein Mann in Bremen in den Stadtgraben gesprungen - musste dann aber von den Beamten aus dem Wasser gerettet werden. Der 24-Jährige rannte weg, als die Polizisten nachts vor einer Diskothek in der Stadtmitte mit ihm einen "Sachverhalt" klären wollte, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Auto fährt in Krefeld in Menschengruppe - fünf Verletzte
Auf der Flucht nach einer Schlägerei sind drei Männer in Krefeld mit dem Auto in eine Menschengruppe gefahren. Fünf Menschen wurden bei dem Unfall am Samstagabend leicht verletzt, darunter zwei kleine Kinder, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte. Die mutmaßlichen Unfallverursacher seien weggefahren, aber kurz darauf gestellt worden.

Präsident des Bundesverwaltungsgerichts kritisiert Dobrindt bei Zurückweisungen
Der Präsident des Bundesverwaltungsgerichts, Andreas Korbmacher, hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) für Äußerungen im Zusammenhang mit Zurückweisungen an deutschen Grenzen kritisiert. Dobrindts Darstellung einer Entscheidung zu Zurückweisungen des Berliner Verwaltungsgericht als Einzelentscheidung ohne umfassendere Prüfung sei "so nicht ganz richtig", sagte Korbmacher dem Düsseldorfer "Handelsblatt" (Samstagsausgabe).

Herabstürzendes Metallteil: Drei Verletzte bei Bruce-Springsteen-Konzert auf Schalke
Bei einem Konzert von US-Rockstar Bruce Springsteen im Stadion des FC Schalke 04 sind drei Menschen durch einen herabstürzenden Gegenstand verletzt worden. Während des Konzerts habe sich am späten Freitagabend im Bereich eines Videowürfels ein Metallteil gelöst, teilte die Gelsenkirchener Polizei in der Nacht zu Samstag mit. Dadurch seien eine 22-Jährige aus Koblenz, ein 48 Jahre alter Mann aus Warendorf und eine 50-jährige Frau aus Erlangen verletzt worden.

Lebenslange Haft nach Tod von 53 Migranten in Lkw in Texas
Drei Jahre nach dem Tod von 53 Migranten in einem überhitzten Lastwagen im US-Bundesstaat Texas ist der Anführer einer Gruppe von Menschenschmugglern zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ein Bundesrichter in San Antonio verhängte am Freitag zudem eine Geldstrafe von 250.000 Dollar (214.000 Euro) gegen den 30-jährigen Felipe Orduna-Torres, wie das US-Justizministerium mitteilte. Ein weiteres Mitglied des Schmugglerrings wurde zu 83 Jahren Gefängnis und ebenfalls 250.000 Dollar Geldstrafe verurteilt.

Tourismusministerium: Bezos-Hochzeit bringt Italien knapp eine Milliarde Euro ein
Die dreitägige Hochzeit von Amazon-Gründer Jeff Bezos und der früheren Fernsehmoderatorin Lauren Sánchez in Venedig bringt Italien nach Berechnungen des Tourismusministeriums knapp eine Milliarde Euro ein. Allein die direkten Ausgaben des Brautpaares für die dreitägigen Feierlichkeiten in der weltberühmten Lagunenstadt beliefen sich auf geschätzt 28,4 Millionen Euro, erklärte das Ministerium am Freitag in Rom.

Sohn von Norwegens Kronprinzessin wird dreier Vergewaltigungen verdächtigt
Die norwegischen Ermittler verdächtigen den Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit dreier Vergewaltigungen. Zudem werden dem 28-jährigen Marius Borg Hoiby 20 weitere Straftaten vorgeworfen, wie Polizei-Anwalt Andreas Kruszweski am Freitag zum Abschluss der zehnmonatigen Ermittlungen sagte. Der Fall geht jetzt an die Staatsanwaltschaft, die über eine Anklage entscheiden muss.

"Twitter-Killer" in Japan hingerichtet
Ein als "Twitter-Killer" bekannt gewordener Mann, der neun Menschen ermordet und zerstückelt hatte, ist in Japan hingerichtet worden. Takahiro Shiraishi wurde am Freitag gehängt, wie Justizminister Keisuke Suzuki mitteilte. Der Mann hatte seine Opfer über die Onlineplattform Twitter (heute X) kontaktiert. Er suchte sich dabei gezielt zumeist weibliche Nutzerinnen aus, die von Suizidabsichten berichteten, und bot ihnen seine Hilfe beim Suizid an. Seine Opfer misshandelte und erwürgte er, bevor er die Leichen zerstückelte.

Nach Gletscherabbruch in der Schweiz: Leiche von Vermisstem identifiziert
Einen Monat nach dem Gletscherabbruch im Schweizer Kanton Wallis ist die Leiche eines Vermissten identifiziert worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurde die Leiche des seit Ende Mai vermissten Mannes nahe des kleinen Orts Blatten gefunden, das damals von einer riesigen Lawine überrollt worden war. Die formelle Identifizierung habe bestätigt, dass es sich um den seitdem vermissten 64-Jährigen handele.

Schlussplädoyer im Combs-Prozess: US-Rapper nutzte "Macht, Gewalt und Angst"
Im New Yorker Prozess gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs wegen Sexualverbrechen hat die Anklage noch einmal seine Schuld betont. Staatsanwältin Christy Slavik sagte in ihrem Schlussplädoyer vor den Geschworenen, Combs habe "Macht, Gewalt und Angst genutzt, um zu bekommen, was er wollte". Er habe auf das Schweigen und die Scham seiner Opfer gesetzt, um seine Verbrechen zu vertuschen.