

Zoll beschlagnahmt 250.000 geschmuggelte E-Zigaretten in Lagerhalle in Bayern
Der Zoll in Bayern hat rund 250.000 geschmuggelte E-Zigaretten beschlagnahmt. Die sogenannten Vapes wurden in einer Lagerhalle eines Unternehmens in Fürth gefunden, wie das Zollfahndungsamt München und die Staatsanwaltschaft Nürnberg am Montag mitteilten. Die Behörden sprachen von einem Rekordfund. Der verursachte Steuerschaden belief sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen und kamen in Untersuchungshaft.
Den Angaben zufolge waren die Zollfahnder durch bundesweit beschlagnahmte Schmuggelware auf das international tätige Unternehmen in Fürth aufmerksam geworden. Anfang April durchsuchten die Fahnder dann die Geschäfts- und Lagerräume. Auch Mitarbeiterwohnungen wurden durchsucht.
Die 250.000 Vapes waren auf 70 Europaletten gelagert. Beim Abtransport der Europaletten waren neben dem Zoll auch die Polizei und das Technische Hilfswerk sowie drei Lastwagen im Einsatz. Die beiden Festgenommenen sind chinesische Staatsangehörige und stammen aus dem Umfeld des Unternehmens.
H.Wagner--LiLuX